Erhalten Sie alle interessanten Informationen rund um das Thema IT von dem Dienstleister Ihres Vertrauens. Wir haben die neuesten Entwicklungen in der Branche immer fest im Blick und versorgen Sie mit informativen Fachbeiträgen.
Home/CeBIT 2014 - welche Relevanz hat die Messe noch für IT-Systemhäuser?
CeBIT 2014 – welche Relevanz hat die Messe noch für IT-Systemhäuser?
Wie jedes Jahr im Frühjahr wirft auch 2014 die CeBIT (Centrum für Büroautomation, Informationstechnologie und Telekommunikation, ursprünglich Centrum der Büro- und Informationstechnik) als weltweit größte Messe für Informationstechnik ihre Schatten voraus. Ihrem Selbstverständnis als Leitmesse der IT-Branche nach greift die CeBIT (www.cebit.de) immer wieder aktuelle Themen und Entwicklungen auf. So auch im Zeitraum vom 10. bis zum 14. März diesen Jahres, in dem die aktuelle öffentliche Debatte rund um das Thema Datenschutz und IT-Sicherheit den thematischen Schwerpunkt der Messe und ihrer ca. 500 Aussteller bilden wird.
Während die CeBIT in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch als DIE deutsche Fachmesse der IT-Branche wahrgenommen wird, mehren sich in den letzten Jahren allerdings immer mehr die Stimmen aus Fachkreisen, dass die Messe diesen ursprünglichen Status längst nicht mehr inne hat. Zu groß sei hier der Spagat zwischen Unterhaltungselektronik, Konsumentenorientierung und Fachinformation geworden (vgl. bit.ly/1epyq7U).
Ist die CeBIT noch interessant für Fachkreise?
Grund genug für das Blog von netzorange einmal im eigenen Hause und bei den Kollegen aus der IT-Branche nachzufragen, welche Relevanz die CeBIT überhaupt noch besitzt:
Werden Sie die Messe dieses Jahr besuchen bzw. warum fahren Sie zur CeBIT oder warum gerade nicht?
Welche aktuellen Entwicklungen oder Erfahrungen der letzten Jahre haben Ihre Entscheidung dahingehend beeinflusst?
Ja, ich werde drei Tage auf der Cebit sein. Dort habe ich die Chance, mit vielen spannenden Menschen der Branche zu sprechen und Ihre aktuellen Entwicklungen zu verfolgen. Technologische Neuigkeiten erwarte ich keine, das stört mich aber auch nicht. Welche aktuellen Entwicklungen oder Erfahrungen der letzten Jahre haben Ihre Entscheidung dahingehend beeinflusst? Die Entwicklung des Planet Reseller zu einem Treffpunkt des IT-Channels finde ich sehr positiv, hier kann ich an einem Ort viele Gespräche führen.
Olaf Kaiser, iTeam
Ja, wir werden dieses Jahr auf jeden Fall auf der Cebit sein. Im Planet Reseller haben wir einen Stand, bei dem sich alles um die „gute Cloud zum Anfassen“ dreht. Morgens veranstalten wir jeweils ein Cebit-Frühstück in unserem Büro an der Expo Plaza 3 zu dem sich Wiederverkäufer gerne unter www.acmeo.de/cebit anmelden können.Die Cebit ist für uns eine sehr gute Möglichkeit, mit Kunden und Lieferanten konzentriert in Kontakt zu kommen und uns von Innovationen inspirieren zu lassen.
Henning Meyer, acmeo cloud-distribution GmbH & Co.KG
Natürlich werde ich auch dieses Jahr die aktuelle CeBIT wieder besuchen. Gerade im Bereich Big Data und Cloud Computing hat sich einiges getan. Da ist es sinnvoll sich über die aktuellen Trends und Innovationen zu informieren.
Jan Reutersberg, netzorange IT-Dienstleistungen
CeBIT hat sich zur Endanwendermesse entwickelt
Ich war seit 2002 nicht mehr auf der Cebit und habe nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Ein paar meiner Kunden besuchen die Messe regelmäßig, um sich bei den Ausstellern zu informieren, was nicht verkehrt ist. Ich jedoch bevorzuge aus Gründen der Effizienz das Internet und oder mein persönliches Netzwerk um Up-to-Date zu bleiben. Vieleicht zieht es mich 2015 mal wieder nach Hannover.
Martin Hausmann, Schneider & Wulf EDV Beratung
Es gibt nichts Neues was den weiten Weg nach Hannover für unser Unternehmen rechtfertigen würde. Wir werden zwar in diesem Jahr unser Portfolio erweitern, doch zeigte es sich in den letzten Jahren, dass ein Besuch der Hersteller in unserem Haus wesentlich effektiver und intensiver ist. Es ist durchaus möglich, sich noch spontan anders zu entscheiden.
Edmund Johanns, Johanns Systemhaus GmbH
Ich gehe schon seit vielen Jahren nicht mehr zur CeBIT. Die Informationen über neue Produkte und Technologien kann man sich auch auf anderen Wegen einholen. Außerdem schätze ich den direkten Kontakt mit den Herstellern außerhalb der Messe auf speziellen Veranstaltungen oder persönlichen Besuchen. Die CeBIT hat sich außerdem meines Erachtens stark hin zur Endanwendermesse entwickelt – was sich ja ab diesem Jahr wieder ändern soll.
Gert Rudolph, InterConnect GmbH & Co. KG
Ich war und bin immer noch ein CeBit-“Verweigerer”, sowohl als potentieller Aussteller als auch als Besucher.
1) Zu viel Trubel, zu viel Selbstbeweihräucherung, zu viel Marketing.
2) Setze lieber auf persönliches Netzwerken und Erfahrungsaustausch (z. B. iTeam) und Internet-Recherche, wenn es mal pressiert.
3) Wir sind als Managed-Services-Provider in der Regel an stabilen Lösungen interessiert und wenig an “Neuheiten”.
Stanislaw Panow, netcos GmbH
Den Überblick holt man sich schon vor der Messe
Ich bin ein sehr erfahrener CeBIT-Kenner. Meine erste Teilnahme war im Jahr 1980. Damals gab es wirklich nur die Halle 1 CeBIT. Dort präsentierten sich fast 2.000 proprietäre EDV-Hersteller wie IBM, Burroughs, Sperry UNIVC, Digital Equipment, Hewlett Packard, Nixdorf, Philips, Triumph Adler, KIENZLE u.v.a.m.. Der Rest des Messegeländes wurde von der damaligen „Hannover Messe“ als Industriemesse in Beschlag genommen. Die Messe hatte seinerzeit eine Dauer von 12 Tagen. Als Aussteller war man also mit Aufbau- und Abbautag insgesamt 14 Tage in Hannover.Nach dem sich immer mehr Industriestandards etablierten musste man die CeBIT von der Industriemesse trennen und sehr schnell füllten die Hardware- und Software-Anbieter die Hallen auf dem Gelände der Hannover Messe. IT und Telekommunikation entwickelte sich immer mehr zum Verbrauchermarkt.Durch diese Entwicklung und die Vielzahl der Hersteller, Exponate und Technologien wurde auch diese Messe immer unübersichtlicher für den Besucher. In diesem Jahr werden an 5 Messetagen 3.500 Aussteller aus 70 Nationen vertreten sein.Ich selbst werde davon einen Tag auf der diesjährigen Messe verbringen. Ich habe feste Verabredungen mit Partnern, werde bei acmeo, Powerfolder, Fujitsu und F-Secure vorbeischauen und habe deshalb einen straffen Terminplan. Nur so macht es für mich Sinn die CeBIT zu besuchen. Den Überblick holt man sich heute weit vor der Messe. Das war zu Beginn der CeBIT nicht möglich, weil es weder Google noch das Internet in der heute verfügbaren Funktionalität gab.
Karsten Agten, IT-on.NET GmbH
Ich werde dieses Jahr einen Tag zur CeBIT fahren, früher waren es zwei. Die CeBIT ist für mich sehr nützlich für die Pflege von vorhandenen Kontakten und die Beobachtung von Schwerpunktthemen.
Leider sind viele für uns relevante Hersteller nicht mehr vertreten bzw. die entsprechenden Ansprechpartner sind nicht mehr auf der CeBIT. Daher investiere ich nur einen Tag.
Marc große Austing, Austing Computer
Ja, wir werden dieses Jahr vom 12.03 bis zum 13.03. mit insgesamt 3 Personen auf der Cebit sein.
Grundsätzlich hat die Relevanz der Cebit in den letzten Jahren nachgelassen. Dennoch nutzen wir die Cebit zur Auffrischung von Kontakten und der Ausschau nach interessanten neuen Produkten. Diese direkt vor Ort “anfassen” zu können und mit Herstellern in Gespräche zu kommen, hat schon häufig neue Lieferantenbeziehungen geführt.
Lukas Blaschke, tecstore.net
In der Vergangenheit haben wir den Messebesuch häufig dazu genutzt, bestehende Kontakte zu pflegen und Ansprechpartner bei Lieferanten und Hersteller persönlich kennen zu lernen. Um neue Produkte zu finden sind wir nur ganz selten hingefahren. Wir fahren dieses Jahr nicht zur CeBIT, weil wir den Austausch mit Systemhauskollegen, Lieferanten und Herstellern auf Hausmessen, Kongressen und Regionalmeetings nutzen. Diese Gespräche in entspannter Umgebung sind wesentlich intensiver und effizienter.
Holger Fries, bitfire GmbH
Fazit
Die kleine Umfrage hat eine sehr geteilte Meinung zu Tage gebracht. Viele Befragte nutzen die CeBIT um Kontakte zu pflegen und um sich mit Partnern auszutauschen. Aber als Leitmesse wird die CeBIT in Fachkreisen sicherlich nicht mehr angesehen. Auch das Team von netzorange wird dieses Jahr die Messe besuchen, sich mit Partnern austauschen und neuen Kontakte knüpfen. Von unseren Erfahrungen und Eindrücken können Sie sich in einem der nächsten netzorange-Blogbeiträgen selber ein Bild machen.
Ihr Daniel Dinter
Geschäftsführer von netzorange IT-Dienstleistungen
„Der VDKL, Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen, ist ein engagierter Wirtschaftsverband. Bei der Suche nach einem IT-Dienstleister war es uns wichtig, dass wir auch als eher kleinerer Kunde professionell und umfassend beraten werden.
Bei netzorange haben wir auf all unsere Fragen fundierte und verständliche Antworten bekommen und zusammen mit unseren Ansprechpartnern konnten wir innerhalb von wenigen Monaten unsere IT auf einen sicheren und aktuellen Stand bringen.“
RA Jan Peilnsteiner
Geschäftsführer
Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V.
„Die Betreuung unserer Windows-Systeme durch netzorange ist sehr kompetent und die Kommunikation mit dem Team ausgesprochen unkompliziert. Die Kombination macht die Zusammenarbeit so angenehm.
Die Managed Firewall ist für uns eine effiziente Lösung, um unser Unternehmensnetzwerk mit einem stets aktuellen Schutz abzusichern.“
„Die Betreuung unserer Windows-Systeme durch netzorange ist sehr kompetent und die Kommunikation mit dem Team ausgesprochen unkompliziert. Die Kombination macht die Zusammenarbeit so angenehm.
Die Managed Firewall ist für uns eine effiziente Lösung, um unser Unternehmensnetzwerk mit einem stets aktuellen Schutz abzusichern.“
„Der VDKL, Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen, ist ein engagierter Wirtschaftsverband. Bei der Suche nach einem IT-Dienstleister war es uns wichtig, dass wir auch als eher kleinerer Kunde professionell und umfassend beraten werden.
Bei netzorange haben wir auf all unsere Fragen fundierte und verständliche Antworten bekommen und zusammen mit unseren Ansprechpartnern konnten wir innerhalb von wenigen Monaten unsere IT auf einen sicheren und aktuellen Stand bringen.“
RA Jan Peilnsteiner
Geschäftsführer
Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V.