Der gewisse Standard – warum sich IT-Dienstleister spezialisieren solltenOhne eine funktionierende IT-Landschaft können Unternehmen in der modernen Geschäftswelt mit der Konkurrenz heutzutage nicht mehr Schritt halten. Das belegt eine Studie der Boston Consulting Group von Oktober 2013: KMUs, die neue Technologien einsetzen, steigern ihren Umsatz fast viermal so schnell wie Wettbewerber, die in der Technologienutzung hinterherhinken.
IT-Betreuung – wichtig, aber zeitaufwendigDie meisten Unternehmen haben jedoch schlichtweg nicht die Kapazitäten und das Know-how, um dafür zu sorgen, dass die firmeninterne IT-Landschaft immer stabil funktioniert. Damit sie sich auf das Tagesgeschäft konzentrieren können und sich keine Sorgen um die eigene IT machen müssen, gibt es IT-Dienstleister und IT-Systemhäuser. Diese haben es sich zur Aufgabe gemacht, IT-Landschaften für Unternehmen zu planen, einzurichten, zu optimieren und zu betreuen – Leistungen, die viele Unternehmen in der Regel selbst nicht erbringen können. Dabei ist vor allem die Betreuung ein enorm zeitaufwendiger und gleichzeitig wichtiger Faktor. Persönliche Erfahrungen sorgen für SpezialisierungSelbstverständlich ist es bereits bei der Planung und Einrichtung von IT-Landschaften wichtig, optimale Bedingungen zu schaffen. Die Verwendung der richtigen Hard- und Software und eine effiziente Planung sind meist schon die halbe Miete. In Bezug auf die Betreuung ist die Nutzung verlässlicher und vor allem allgemein kompatibler Komponenten entscheidend. Denn nur, wenn ein System über Elemente verfügt, die sowohl intern miteinander funktionieren als auch eine externe Kontrolle und Steuerung durch Monitoring gewährleisten, kann eine IT-Landschaft optimal funktionieren. Daher verwundert es nicht, wenn sich IT-Dienstleister und Systemhäuser auf bestimmte Produkte und Lösungen spezialisieren. Diese Tatsache impliziert aber nicht, dass andere Produkte auf dem IT-Markt nicht vergleichbare Ergebnisse erzielen könnten, dennoch entwickeln gerade die IT-Systemhäuser im Laufe der Zeit ihre Produkt- und Strukturpräferenzen. Meist entwickelt sich dies auf der Basis von Erfahrungen mit der Verwendung und Betreuung beim Endnutzer, aber auch durch die Verwendung im eigenen Unternehmen.
Kompatibilität und ServiceDiese Tatsache bringt einige Vorteile mit sich. Zum einen ist bei einer solchen Unternehmenspolitik sichergestellt, dass alle Komponenten, die sich ein Unternehmen durch ein IT-Systemhaus einkauft, miteinander funktionieren. Zum anderen ist auf dieser Basis ein optimales Monitoring seitens des IT-Dienstleisters gewährleistet, denn jener weiß, mit welchen Programmen und Elementen am besten per Fernwarte gearbeitet werden kann. Test von Updates im eigenen SystemHinzu kommt: Wenn ein IT-Dienstleister vor allem nur Software und Produkte anbietet, die er selbst nutzt, kann er Updates und Add-Ons im Vorfeld im eigenen System testen, um im Anschluss mit seinen gesammelten Erfahrungen unterstützend an den Kunden heranzutreten. Zudem spricht natürlich das enorme Wissen, das IT-Dienstleister in Bezug auf Komponenten haben, die sie selbst verwenden, oder die sich bei anderen Kunden bereits bewährt haben, für sich. Denn nur, wenn ein IT-Unternehmen Programme und Ähnliches anbietet, die es selbst wie seine Westentasche kennt, ist guter Service vorprogrammiert. Weitere Informationen zum Thema:
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