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netzorange testet: Windows 10 Technical Preview

Microsoft gibt nach und folgt den Wünschen der Nutzer.

Seit Oktober bietet Microsoft seinen Kunden die neueste Windows-Version als Technical Preview an. Windows 10 soll die Imagedelle, die Windows 8 verursacht hat, wieder gerade biegen. Mit Windows 8 legte Microsoft vor zwei Jahren den Schwerpunkt auf die Einführung seiner Software auf Tablets und richtete sich somit eher an Privatkunden. Alle anderen Aspekte spielten nur eine untergeordnete Rolle, was zur Unzufriedenheit der meisten Unternehmenskunden führte – ein Großteil der Firmen arbeitete weiterhin mit Windows 7. Microsoft hofft nun, durch die neue Version die Unternehmenskunden zurück zu gewinnen und hat bereits verraten, dass Windows 10 sich deutlich vom unbeliebten Vorgänger unterscheiden soll. Ist das dem Software-Riesen gelungen? netzorange als Ihr IT-Consultant hat die Windows 10 Technical Preview für Sie getestet – im Folgenden verraten wir Ihnen unsere ersten Eindrücke.

Windows 10 bringt das altbekannte Startmenü von Windows 7 zurück, das viele in Windows 8 vermisst haben. Gleichzeitig überzeugt es mit einer deutlich gesteigerten Benutzerfreundlichkeit und erleichtert mit diversen Neuerungen den Arbeitsalltag eindeutig. Personalisierbarkeit und Multitasking sind die Stichworte, die Microsoft dabei im Sinn hatte.
Bastian Keller, Technischer Support

 

Taskleiste und Startmenü sind zurück

Tatsächlich erinnert Windows 10 in seinen Funktionen häufig an Windows 7. Microsoft scheint verstanden zu haben, dass vor allem der Wegfall des Startmenüs nicht gut angekommen ist. Windows 8.1 verfügte schon wieder über den Startknopf, mit Windows 10 kommt jetzt sogar wieder ein vollständiges Startmenü – welches sich stark individualisieren lässt: Es enthält neben der klassischen Auflistung der Funktionen und Programme nun auch personalisierbare Kacheln, die den Zugriff auf beliebte Apps, Webseiten und häufig genutzte Kontakte schnell und unkompliziert ermöglichen. Ähnlich wie an die Taskleiste kann man nun vieles an das Startmenü „anpinnen“, in diesem Fall allerdings Programme, die ihren Inhalt dynamisch aktualisieren. Die Größen der Apps lassen sich verändern und darüber hinaus auch die Größe des Startmenüs selbst. Wer sich mit den bunten Kacheln nicht mehr anfreunden möchte, kann diesen Bereich des Startmenüs auch ganz entfernen. Alternativ – für diejenigen, die sich an die Metro-Ansicht gewöhnt haben – gibt es die Möglichkeit, anstelle des Startmenüs den Startbildschirm von Windows 8 einzustellen. Die Suche ist ebenfalls wieder in das Startmenü integriert, genau wie der Power-Button, der sich oben zwischen Programmen und Kacheln befindet.

Windows 10 - netzorange IT-Dienstleistungen

Apps im Fenstermodus verfügbar

Apps, die früher nur im Fullscreen-Modus angezeigt wurden, können jetzt minimiert, maximiert und verschoben werden. Damit passen sie sich nun, anders als in Windows 8, jeder Desktopform und jedem Endgerät ganz einfach an. Auch hier stellt Microsoft erneut den Individualisierbarkeitsfaktor heraus. Die Apps laufen parallel zu herkömmlichen, anderen Anwendungen im normalen Fenstermodus.

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Ganz neu: Der TaskView-Button

Neben der zurückgekehrten Taskleiste gibt es einen neuen TaskView-Button. Ein Klick darauf zeigt alle geöffneten Apps verkleinert nebeneinander an. Dadurch wird der einfache Wechsel zwischen allen offenen Programmen möglich. Die Aufmachung erinnert an die Animationen von Apple OS X. Bei der Minimierung des jeweiligen Programmfensters verkleinert sich das Programm-Icon auf der Taskleiste. Mit einem Klick auf das Programm-Icon wird das Fenster wieder geöffnet.

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Multi-Desktop für alle

Eine weitere Neuerung in der Ansicht ist die Möglichkeit, mehrere virtuelle Desktops zu öffnen. Dafür ist kein zusätzliches Tool notwendig. So können Nutzer an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten oder zum Beispiel auch private und berufliche Tätigkeiten parallel verwalten. Multitasking ist hier das Stichwort, das Microsoft schon mit Windows 8 beworben hatte. Nur scheint die Umsetzung in Windows 10 jetzt wesentlich durchdachter zu sein.

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Erweiterte Snap-Funktion

Paralleles Arbeiten wird auch durch die ausgebaute Snap-Funktion erleichtert: Der Nutzer kann jetzt bis zu 4 Fenster nebeneinander stehen haben, indem er diese an den Bildschirmrand zieht. Bisher waren es nur zwei Fenster gewesen.

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Wie geht es nach der Technical Preview weiter?

Nicht nur die Animation, sondern auch das neue Benachrichtigungssystem steht im Zeichen des Multitaskings. Das Notificationcenter soll sämtliche Benachrichtigungen von Apps anzeigen, angefangen bei eingehenden E-Mails über Chat-Nachrichten oder Facebook-Meldungen, bis hin zu Updates, die von Apps installiert wurden. Diese neue Anwendung ist allerdings noch im Entwicklungsstadium und nur in Ansätzen in der Technical Preview vorhanden.
Auch eine weitere geplante Neuerung wurde in der vorläufigen Version noch nicht berücksichtigt: Microsoft will einen Linux-ähnlichen Paketmanager in Windows 10 integrieren, genannt “Oneget”. Damit soll sich künftig Software wie VLC oder Chrome per Kommandozeile installieren und aktualisieren lassen.
Weiterhin werden Änderungen umgesetzt, die Tester der Technical Preview Version als Feedback an Microsoft vorschlagen. So wurde zum Beispiel bereits jetzt die Funktion eingeführt, dass die Buttons für Suche und TaskView manuell von der Taskleiste entfernt werden können.

netzorange bleibt dran

Anfang 2015 will Microsoft für alle seine Endkunden und damit auch für Tabletnutzer eine Vorabversion von Windows 10 bereitstellen, die dann möglicherweise alle Neuerungen enthalten wird. Das Erscheinungsdatum für die endgültige Version von Windows 10 ist noch nicht bekannt gegeben worden – Spekulationen weisen aber schon auf Sommer 2015 hin.
Eine gute Nachricht hat Microsoft-Managerin Stella Chernyak bereits verkündet: Windows 7 wird schon ab dem Service Pack 1 (SP1) auf Windows 10 upgegradet werden können. Upgrades waren sonst immer nur von der jeweiligen Vorgänger-Version möglich. Microsoft kommt seinen Kunden also auch in dieser Hinsicht wieder mehr entgegen.
netzorange verfolgt die Entwicklung von Windows 10 gespannt und wird in Zukunft auch die neue Version anbieten. Techniker Bastian Keller, der die Technical Preview für netzorange getestet hat, ist damit sehr zufrieden und freut sich schon, die endgültige Version der Software auszuprobieren.

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