Datenschutz ist nicht erst seit der NSA-Affäre ein brisantes Thema am Arbeitsplatz. Im digitalen Zeitalter ist der Umgang mit sensiblen Unternehmensdaten zum Tagesgeschäft geworden.
(Fast) jeder Mitarbeiter im Unternehmen erhält mit seinem Arbeitsvertrag Zugang zum internen Netzwerk, welches alle wichtigen Daten beinhaltet. In der Regel reicht eine kleine Unaufmerksamkeit, und Daten gelangen in die falschen Hände. Ist das erst einmal passiert, kann sehr schnell ein nachhaltiger Schaden entstehen!
Diese unschöne Situation kann leicht verhindert werden, wenn alle Mitarbeiter vier einfache Tipps vom Datenschutzexperten Tobias Erdmann beherzigen. netzorange stellt sie Ihnen vor.
Unbedingtes Muss: Sichere Passwörter
Heutzutage ist der Einsatz von Passwörtern bei den meisten Vorgängen am Computer gang und gäbe. Das ständige Eingeben kann schnell nervig werden, wodurch viele sich naheliegende Passwörter ausdenken. Die Wahl fällt häufig auf das eigene Geburtsdatum, den Namen des Partners oder des Haustiers. Doch gerade diese Begriffe eignen sich ausdrücklich nicht (!) als Passwort, da sie viel zu leicht zu knacken sind.
Empfehlenswert hingegen sind Kombinationen aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wählen Sie ein Passwort, an das Sie sich persönlich leicht erinnern können. Hilfreich ist, das Passwort aus einer Liedzeile zu bilden, z. B.: „Über sieben Brücken musst du gehen“. Daraus lässt sich folgendes sicheres Passwort generieren: ÜsiE7enBmdg#
Wechseln Sie zudem möglichst regelmäßig Ihre Passwörter und geben Sie Ihre Passwörter niemals weiter. Bewahren Sie sie stets so auf, dass andere Personen nicht darauf zugreifen können.