Datenschutz ist nicht erst seit der NSA-Affäre ein brisantes Thema am Arbeitsplatz. Im digitalen Zeitalter ist der Umgang mit sensiblen Unternehmensdaten zum Tagesgeschäft geworden.
(Fast) jeder Mitarbeiter im Unternehmen erhält mit seinem Arbeitsvertrag Zugang zum internen Netzwerk, welches alle wichtigen Daten beinhaltet. In der Regel reicht eine kleine Unaufmerksamkeit, und Daten gelangen in die falschen Hände. Ist das erst einmal passiert, kann sehr schnell ein nachhaltiger Schaden entstehen! Diese unschöne Situation kann leicht verhindert werden, wenn alle Mitarbeiter vier einfache Tipps vom Datenschutzexperten Tobias Erdmann beherzigen. netzorange stellt sie Ihnen vor.
Unbedingtes Muss: Sichere Passwörter
Heutzutage ist der Einsatz von Passwörtern bei den meisten Vorgängen am Computer gang und gäbe. Das ständige Eingeben kann schnell nervig werden, wodurch viele sich naheliegende Passwörter ausdenken. Die Wahl fällt häufig auf das eigene Geburtsdatum, den Namen des Partners oder des Haustiers. Doch gerade diese Begriffe eignen sich ausdrücklich nicht (!) als Passwort, da sie viel zu leicht zu knacken sind.
Empfehlenswert hingegen sind Kombinationen aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wählen Sie ein Passwort, an das Sie sich persönlich leicht erinnern können. Hilfreich ist, das Passwort aus einer Liedzeile zu bilden, z. B.: „Über sieben Brücken musst du gehen“. Daraus lässt sich folgendes sicheres Passwort generieren: ÜsiE7enBmdg#
Wechseln Sie zudem möglichst regelmäßig Ihre Passwörter und geben Sie Ihre Passwörter niemals weiter. Bewahren Sie sie stets so auf, dass andere Personen nicht darauf zugreifen können.
Im Jahr 1998 tauchte das Wort „Spam“ im New Oxford Dictionary erstmals als eigenständiger Begriff für unerwünschte E-Mail-Nachrichten auf. Ursprünglich bezeichnete es ein Dosenfleisch (Spiced Ham), das während des 2. Weltkriegs in Großbritannien zeitweise das einzige zu erwerbende Fleisch war. Essbar sind die Spammails von heute garantiert nicht, übel werden kann einem davon leider schon. Privatleute und vor allem Unternehmen werden regelrecht von sinnfreien E-Mails mit unerfreulichem Anhang attackiert. 2013 wurden weltweit täglich 29 Millionen Spammails verschickt, die einen Schaden von rund 18 Milliarden Euro verursachten. Trotz dieser erschreckenden Zahlen gibt es Lösungen für Spamprobleme, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.
Die E-Mail – im Duden aufgeführt als „elektronischer Daten- und Nachrichtenaustausch über Computer“ – wurde vor über 40 Jahren erfunden. Vor 30 Jahren, am 3. August 1984, kam die erste E-Mail auch in Deutschland an. Heute gilt sie als wichtigster und meistgenutzter Dienst des Internets und als DAS Kommunikationsmittel in Unternehmen.
Doch gerade da liegt das Problem: Mittlerweile wird dieses Medium überkonsumiert. Wenn man Martin Fiegler fragt, Geschäftsführer bei PSS professional sales services und Coach für E-Mail-Management und Stressbewältigung am Arbeitsplatz, dann sind E-Mails „Zeitfresser und Meister der Ablenkung“.
PSS professional sales services ist ein Unternehmen, welches sich dem ganzheitlichen Vertrieb angenommen hat. Der Zusammenschluss von Vertriebs- und Marketingprofis berät und betreut in den Bereichen Direkt-Marketing, Dialog-Marketing, Datenbankmanagement, Kampagnenmanagement und PR.
Neben Coachings und Trainings, die angeboten werden, agiert das Team um Martin Fiegler auch am „Point of Sale“ selbst und hilft seinen Kunden bei Telefonakquise, Leadgenerierung, Bestandskundenpflege und vielem mehr.
Für netzorange hat PSS beispielsweise schon Seminare zu den Themen „Zeit- und Selbstmanagement“ und „Vertrieb am Telefon“ durchgeführt.