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Internetgeschwindigkeit – Wie schnell ist eigentlich das Internet?

Wer seinen Computer mit dem Internet verbindet, wird schnell Teil einer unvorstellbar großen Netzwerktechnik. Jeder verschickt Datenpakete, bekommt E-Mails oder surft einfach nur durchs World Wide Web. Damit das alles unproblematisch und besonders schnell funktionieren kann, braucht man auch den richtigen Internetzugang. Überall liest man von High-Speed-Internet und Datenübertragungsraten. Was das konkret bedeutet, wird dabei allerdings nicht unbedingt klar.

64 kbit/s Übertragungsrate – Als das Internet massentauglich wurde

Es gibt verschiedene Übertragungsstandards, die sich mit der Zeit des Internets immer weiter entwickelt haben. Grundsätzlich kann man in Schmalband- und Breitband-Datenübertragungen unterscheiden.

Als Mitte der 1990er Jahre das Internet immer mehr zum Massenphänomen wurde und von immer mehr Menschen genutzt wurde, kam der Begriff der Schmalbandzugänge auf. Gemeint waren damals Internetzugänge mit einer Übertragungsrate von bis zu 64 Kilobytes pro Sekunde. Im Vergleich zu heutigen Raten eine enorm langsame Verbindung, damals aber durchaus nicht zu verachten. Ein klassischer, damals weit verbreiteter Schmalbandzugang wäre ein ISDN-Anschluss.

Wie schnell ist ein Breitbandanschluss?

Ab den 2000ern verbreiteten sich dann Schritt für Schritt Breitbandzugänge. Während die Übertragungsrate bei einem Schmalbandzugang mit maximal 64 kbit/s relativ statisch begrenzt war, kam mit der Jahrtausendwende die Verbreitung eines Zugangs, dessen Übertragungsrate sich in den folgenden Jahren immer weiter vergrößern sollte.

In diesem Zusammenhang wurde der Übertragungsstandard DSL als heute gängigster Breitbandzugang zum Internet entwickelt. Besonders in den Industriestaaten ist dieser Zugang zum Standard geworden. So kamen 2006 in den 30 OECD-Staaten rund 17 Breitbandanschlüsse auf je 100 Einwohner. 62% davon waren DSL-Anschlüsse.

In Deutschland sind 93% aller Internetanschlüsse Breitbandanschlüsse.

Wann genau eine Breitbandverbindung besteht, ist allerdings nicht genau definiert. Während in Deutschland eine Übertragungsrate von über 2048 kbit/s existieren muss, bevor man von einer Breitbandverbindung sprechen kann, reicht in Österreich eine Downloadrate von 144 kbit/s.

Glasfaseranbindung – der Daten-Highway

Ein Übertragungsmedium, das sehr hohe Übertragungsraten zulässt, sind Glasfaserverbindungen.
Allerdings sind diese Verbindungen noch nicht weit verbreitet. Die Verlegung solcher Kabel ist sehr kostspielig, weswegen vor allem eher dicht besiedelte Gegenden in den Genuss kommen.

Im Vergleich zu der Schmalband-Übertragungsrate von maximal 64 kbit/s kann eine Glasfaseranbindung Datenraten von über 1000 Mbit/s gewährleisten.

Je größer die Übertragungsrate eines Internetzugangs ist, desto besser ist also die Geschwindigkeit. Allerdings muss man eines festhalten: nicht nur die Geschwindigkeit, mit der eine Internetverbindung unterhalten werden kann, hat sich erhöht, sondern auch die Größe der Inhalte und Datenpakete, die im Internet vorhanden sind, ist in den letzten 25 Jahren deutlich gestiegen. Und es scheint immer weiter zu gehen…

1 Kilobyte (KB) 1.024 Byte
1 Megabyte (MB) 1.024 KB
1 Gigabyte (GB) 1.024 MB
1 Terabyte (TB) 1.024 GB

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