Hyper-V: Die Virtualisierungssoftware von MicrosoftMit Hyper-V ist auch Microsoft konkurrenzfähig in der Welt der Virtualisierung angekommen. Im Gegensatz zu Nutzern des Clientbetriebssystems Windows 7, die mitgelieferte Virtualisierungslösungen noch nachinstallieren mussten, können Besitzer der Pro- und Enterprise-Versionen von Windows 8 direkt auf Hyper-V zugreifen und eine virtuelle Maschine in ihr System integrieren. Aber auch im Bereich der Serverbetriebssysteme, wie beispielsweise bei Windows Server 2012, ist Hyper-V ein fester Bestandteil. Die Vorteile von Microsoft Hyper-VDabei weist Hyper-V viele Merkmale anderer Virtualisierungstechniken auf. Es besteht die Möglichkeit, mit Hyper-V ein einzelnes System zu simulieren und komplett zu isolieren. Dadurch kann auf einer virtuellen Maschine gearbeitet, getestet und verändert werden, ohne dass das Hauptsystem beeinflusst wird. Dabei kann sowohl eine 32- als auch eine 64-Bit-Architektur die Basis bilden. Versionisierung mittels einer SnapshotverwaltungTechnisch gesehen schafft es Hyper-V, virtuelle Festplatten mit einer Größe von über 2 TB zu erstellen. Die Verwaltung des Arbeitsspeichers einer VM erfolgt dabei dynamisch – sie erhält nur so viel RAM, wie sie benötigt. Außerdem unterstützt Hyper-V die Verwendung von WLAN-Karten. Sound und USB werden von Hyper-V nicht unterstütztIm Gegensatz zu anderen Virtualisierungstechniken hat Hyper-V allerdings einen groben Nachteil: es ist keine Unterstützung von Sound und USB vorhanden. Darüber hinaus bietet Hyper-V keine Zwischenablage zwischen Client und Host. Eine Einbindung des Windows XP-Modus ist mit Hyper-V auch nicht möglich. Weitere Informationen zu Microsoft Hyper-V:
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